Essener Allianz: Am 1. Mai nicht wegschauen!

Die Essener Allianz für Weltoffenheit sieht in den geplanten Demonstrationen der Partei DIE RECHTE und der NPD am 1. Mai 2021 eine bewusste Provokation – insbesondere und ganz bewusst gegenüber den Gewerkschaften, die diesen Tag als „Tag der Arbeit“ begehen, sowie gegenüber einer offenen und freien Gesellschaft allgemein.

Die beabsichtigte Durchführung von Demonstrationen durch die Partei DIE RECHTE und der NPD am „Tag der Arbeit“ zielt darauf ab, die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten zu relativieren. Die Partner der Essener Allianz für Weltoffenheit (u.a. die Kirchen, Moscheevereine, Jüdische Gemeinde, Gewerkschaften und Verbände) weisen diese Provokationen entschieden zurück und rufen die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Essen auf, auch an diesem 1. Mai nicht wegzuschauen oder gleichgültig zu bleiben.

„Setzen sie ein klares Zeichen gegen die Partei DIE RECHTE und die NPD! Gemeinsam stehen wir für eine Stadt der Vielfalt und der Achtung der Würde eines jeden Menschen. Rechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen nicht über die Zukunft unserer Gesellschaft bestimmen!“

Essener Allianz für Weltoffenheit

Marion Greve, Superintendentin Ev. Kirchenkreis Essen
Jürgen Schmidt, Stadtdechant Kath. Stadtdekanat Essen
Dieter Hillebrand, Vorsitzender DGB Region Mülheim-Essen-Oberhausen

Der kompletten Wortlaut der Erklärung: https://essener-allianz-fuer-weltoffenheit.de/