Politischer Salon Essen: Rechtsextremismus

Am Mo. 18. Januar 2021, 20:00 Uhr wird im Politischen Salon Essen über das Thema „Rechtsextremismus – Angriff auf die Demokratie“ diskutiert.

„In den vergangenen Jahren hat im Westen die Zahl opferreicher terroristischer Anschläge durch rechtsextreme Täter deutlich zugenommen. Erkennbar sind neue Formen von Anschlägen, neue Tätertypen, neue Mediennutzungen und neue transnationale Vernetzungen“, so das Friedensgutachten 2020 der großen deutschen Friedensforschungsinstitute. Nach Anschlägen aus dem rechten Spektrum gibt es Aufrufe, wachsam zu sein und Extremismus zu bekämpfen. Doch zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich gegen rechte Gewalt engagieren, fühlen sich oftmals alleine gelassen oder sogar kriminalisiert, während sich vielerorts Bürgerwehren und Verschwörungstheoretiker organisieren und vernetzen. Wir sprechen über gewaltbereiten Extremismus als lokales und als internationales Phänomen und fragen, was wir als Zivilgesellschaft tun können und als Stadtgesellschaft tun sollten, um die Demokratie zu schützen.

Es diskutieren:
– Katja Teich, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus
– Christian Baumann, Bündnis Essen stellt sich quer
– Dr. Martin Kahl, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik

Moderation: Claudio Gnypek, RIO – Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene

Die Veranstaltung wird live via Youtube übertragen, ihr könnt euch am Dialog beteiligen.

Livestream: Mo. 18. Januar 2021, 20:00 Uhr

https://youtu.be/MkLdYrhyTY8

Veranstalter und Förderer:
RIO – Rheinischer Dienst für interntionale Oekumene, Essen stellt sich quer, Mut machen – Steele bleibt bunt, Exile Kulturkoordination, Eine Welt Netz NRW