Lesung, Gespräch und Diskussion mit Sascha von Zambelly und Felix Sommer
Freitag, 21.2. , 20:00 Uhr, Grend-Theater, Westfalenstr.311 in 45276
Am 23. Februar ist Bundestagswahl. Bedingt durch das derzeitige gesellschaftliche Klima – die unerträgliche Hetze vom rechten Rand, das von Friedrich Merz herbeigeführte Fallen der sogenannten Brandmauer, die offensichtlich großen Verunsicherungen in weiten Teilen der Bevölkerung – ist es die wohl wichtigste Wahl seit Jahrzehnten. Und wir können und wollen zu diesem Thema nicht schweigen! Wir äußern uns mit unseren, mit künstlerischen Mitteln. Deshalb laden Sascha von Zambelly, Schauspieler und Regisseur und Felix Sommer, Regisseur und künstlerischer Leiter des Grend-Theater zwei Tage vor der Wahl am 21.02. um 20 Uhr Sie und Euch ins GREND-Theater ein. Wir lesen Texte aus vergleichbaren Zeiten, tauschen Gedanken aus und diskutieren – miteinander und mit Ihnen und Euch! Denn Zweierlei ist sicher: 1. Die jetzige Situation ist weder neu noch überraschend!
2. Das Schlimmste lässt sich abwenden, solange alle miteinander reden!
Der Eintritt ist frei, wer möchte darf spenden.
In Kooperation mit Mut machen – Steele bleibt bunt

Sascha von Zambelly:
Geboren in Wien, aufgewachsen im Ruhrgebiet – spielte u.a. am Nationaltheater Mannheim, dem Schauspiel Essen, den Theatern Bielefeld und Freiburg und immer wieder gern und oft in Freien Produktionen.Darüberhinaus ist er seit über acht Jahren auch in diversen Serien, Hör- und Computer[1]spielen stimmlich als Synchronsprecher zu Hause. Seit 2018 gehört Sascha von Zambelly der interdisziplinären Theatergruppe artscenico um den Dortmunder Schauspieler und Regisseur Rolf Dennemann an. In “Seriengeflüster” stand er erstmals auf der Bühne des GREND-Theater. Und bei “Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen” führte er erstmals dort Regie.

Felix Sommer:
Geboren 1978 in Freiburg im Breisgau, aufgewachsen in Lilienthal bei Bremen, als junger Erwachsener 11 Jahre in Berlin und jetzt seit über einem Jahrzehnt begeisterter Ruhrgebietsbewohner. Im Alter von 10 Jahren erste Bühnenerfahrung, danach 12 Jahre Darsteller und vieles Andere an der Freilichtbühne Lilienthal. 1999 bis 2001 Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Bremen. 2001 Umzug nach Berlin und dreijährige Schauspiel-ausbildung. 2004 bis 2012 freiberuflicher Schauspieler mit Engagements im gesamten deutschsprachigen Raum. Seit 2011 eigene Regietätigkeiten. Von 2012 bis 2016 Regieassistent mit Spielverpflichtung und Regisseur am Westfälischen Landestheater in Castrop-Rauxel. An-schließend (2016 bis 2018) Regieassistent und Regisseur am Theater Aachen. Seit August 2018 freiberuflicher Regisseur und seit August 2023 künstlerischer Leiter des GRENDTheater.